Was genau ist Stress und was sind Stressoren?
Laut Wikipedia.org ist Stress:
(englisch für ‚Druck, Anspannung‘; von lateinisch stringere[1] ‚anspannen‘) bezeichnet zum einen durch spezifische äußere Reize (Stressoren) hervorgerufene psychische und physische Reaktionen bei Lebewesen, die zur Bewältigung besonderer Anforderungen befähigen, und zum anderen die dadurch entstehende körperliche und geistige Belastung.
Jeden Tag sind wir Millionen von Reizen aus der Umwelt und aus dem Körperinneren ausgesetzt. Diese Reize, sogenannte Stressoren, werden von unserem Nervensystem gefiltert und analysiert. Vieles davon geschieht in Sekundenbruchteilen und im Unterbewusstsein. Je nach Häufigkeit, Vielfalt, Dauer und Intensität dieser Reize, in Abhängigkeit unserer individuellen Natur, reagiert das Nervensystem zweckmäßig. Doch während ein Mensch einen Reiz kaum merklich wahrnimmt, reagiert ein anderer Mensch bei demselben Reiz sehr sensibel. Jeder Mensch hat seine eigenen Stressoren, die in geringen Maßen noch zu bewältigen sind. Die Dosis macht also das Gift! Können wir bestimmte Belastungen oder Stressoren nicht mehr bewältigen, entsteht unser persönlicher Stress. Dieser wirkt sich auf körperlicher, kognitiver und emotionaler Ebene aus. Wir können schlecht schlafen, haben einen schnelleren Puls oder einen erhöhten Blutdruck. Unsere Gedanken springen, wir können uns weniger konzentrieren, vergessen schneller, sind reizbarer. Zugleich fühlen wir uns energielos, antriebslos, müde vielleicht schon erschöpft. Wir vergessen zu essen oder stopfen Nahrung nur so in uns hinein. Der Körper steht unter Dauerspannung und der Geist ist in ständiger Alarmbereitschaft. Wenn wir hier nicht handeln, geraten wir in eine Spirale von Ereignissen, die aufeinander aufbauen und in den Burnout führen können. Dieser Stressprozess wird zum Gesundheitsrisiko.